Ganz der Papa...

Linchen • 11. April 2021

..hieß es immer, wenn ich mit meinem Papa unterwegs war.


Und ich war viel mit ihm unterwegs.

Zwillinge hätten gleicher nicht sein können.

Mimik, Gestik, vor allem unser lautes Lachen fiel auf.

Wir lachten, laut und viel.


Als ich in den Ferien im Supermarkt mein Taschengeld aufbesserte, in dem Papa als Fleischermeister tätig war, wußten die Angestellten und Kunden immer wo wir beide waren. Unser Lachen machte es nur zu deutlich.
 
Heute vor 18Jahren verlor ich mein Lachen.

Ich wollte nie wieder einen Grund zum Lachen haben.
Ich wollte nicht alleine Lachen.
 
Heute vor 18Jahren verstarb mein Vater. Nach 2 Jahren Kampf starb er an den Folgen des Lungenkrebs.


Ich dachte ich hätte in diesen 2 Jahren grausames gesehen, nämlich einmal, als ich Papa im Krankenhaus besuchte.


Der Krebs hatte gestreut und er war schon gelähmt, darum wurde er verlegt. Ich wußte das nicht und fragte mich durch.


Die Station auf der er nun lag war geteilt. Vorne lagen die Krebskranken Kinder, wovon ich nichts wusste. Dahinter die Krebskranken Erwachsenen.


Ihr müsst wissen, ich kam gerade aus dem Kindergarten.


Hatte zu Feierabend 70 glücklich, lachende und gesunde Kinder an ihre Eltern übergeben. Über eines war ich besonders stolz, denn dass musste immer in der Abholphase auf den Arm eines Erziehers. So auch auf meinen, denn es hatte immer soviel Angst, dass seine Mama nicht kommen würde um es abzuholen. Die Mutter schaffte leider nicht immer pünktlich Feierabend zu machen und verspätete sich manchmal. Es galt also die kleine Maus zu beruhigen und Sicherheit zu schenken. Nun, zum erstenmal weinte diese Maus auf meinem Arm nicht und wir witzelten fröhlich miteinander.


Als die Mutter kam jubelten wir.
Erstaunt und erleichtert nahm die Mutter ihr Kind auf den Arm und wir alle lachten als das Mäuschen sagte:" Ich weine jetzt nicht mehr, denn ich weiß ja, Du kommst mich immer abholen, nur manchmal ein bisschen später."


Frohen Herzens verließen wir alle den Kindergarten und ich war auf dem Weg zu Papa.
Ahnungslos welch Horrorszenario mich erwartete.
Und ich dachte, bis zu Papas Tod, hätte ich das schlimmste je in meinem Leben gesehen. 

Doch schlimmer geht immer:

Ich öffnete also die Tür zur Krebsstation. Seltsame Stille schlug mir entgegen. Alle Zimmertüren waren geöffnet. Kleine Kinder, nicht älter als geschätzt 3 Jahre, liefen mit halben Köpfen, mir tonlos über den Weg.


Ich war geschockt. Mir war schlecht. Die Luft war stickig.

Da stand eine kleine Maus vor mir, mit halben Kopf.


Ich erschrak und stieß mich an der Wand.  "Weißt Du," sagte die kleine Maus mit großen Kulleraugen,"ich werde bald für immer schlafen, und dann kommt jeden Tag meine Mami und bringt mir Blumen."


Ich rutschte rücklings an der Wand hinab. Blieb dort sitzen. Ich schluckte heiße Tränen.
Wortlos breitete ich die Arme aus, die kleine Maus ließ sich von mir drücken. Als wir uns aus der Umarmung lösten, rappelte ich mich auf.


Mein Weg führte an der Mutter vorbei, die im Türrahmen lehnte, ihr liefen die Tränen über die Wangen, sie hatte uns liebevoll beobachtet.  Ihre Tränen waren meine Tränen und ich drückte ihr wortlos die Hand.  Tränenüberströmt öffnete ich die 2. Tür, zur Krebsstation der Erwachsen.

Als ich Papa fand, erzählte ich ihm völlig aufgelöst, was gerade passiert war und fragte ihn: " Du Papa, ich weiß gar nicht, wer mir mehr Leid tut, Du oder das Kind." Papas Worte waren, während er an die Decke, ins ewige Weite starrte: " Das Kind, denn es hat noch nichts von seinem Leben gehabt. Ich aber, habe 2 erwachsene, gesunde Kinder, aus denen etwas anständiges geworden ist." Und so weinte ich und schlief völlig erschöpft an seinem Bett ein.


Dann, Papas Tod.
Einer meiner schlimmsten Tage in meinem Leben, es fühlte sich wie Ohnmacht an. Tatenlos musste ich das Geschehnis hinnehmen. Eine Welt brach in mir zusammen, schockiert und verständnislos weinte ich viele Tränen, viele Jahre lang.  Manchmal tut es noch so weh, wie heute vor 18 Jahren. 


Doch mein Lachen ist tief in mir. Und zum Glück kommt es einfach raus. So viele Momente ermöglichen mir ein Lachen, laut und aus tiefsten Herzen.  Vielen Menschen bereite ich damit Freude, stecke sie mit Lach-Tränen an, bis wir keine Luft mehr kriegen.
 
Auch, wenn es dieses Lachen nur noch einmal gibt so lohnt sich jedes.
Jedes Lachen ist gesund, steckt an und bereitet soviel Freude!
Lach mal wieder denn Lachen steht Dir gut!
So oft es nur geht. Und lach vor allem laut und viel!
 

Das kann ich Dir als wertvollsten Rat mitgeben.

Niemand kann es Dir nehmen.

Es ist tief in Dir.

Glaube mir, es gibt immer Momente in denen es zum Lachen ist!

Dann Lach!

Lachen ist gesund und heilt!


Das Foto ist mein Lieblingsfoto!

 Es zeigt meinen Vater, Anfang 40, ein fröhlicher Mensch, wo er war, schien die Sonne. 1993 wusste niemand, dass er nur noch 10 Jahre zu leben hatte.
 
Den Kittel trug ich nach seinem Tod, damals im Kindergarten. Darum hat er heute so schöne bunte Flecken.  Der Kittel ist beliebt bei den Teilnehmer*INNEN.


Doch meine Teilnehmer*innen sollen nur frisch gewaschene Kittel tragen. Darum gebe ich ihnen die neuen, weißen Kittel.


Meinen Kittel wasche ich nicht nach jedem Kurs. Darum möchte ich nicht, das jemand ihn trägt. Der Kittel ist so alt, zeigt schon Verschleiß, nichts hält für die Ewigkeit, warum wir uns stets auf das Neue freuen dürfen. Dankbar sollen wir uns am Altem zurück erinnern.
 
Ich hätte nie gedacht, dass der Kittel mich beruflich auch meinem Vater nahe bringt.


Ich wollte auch einmal Fleischermeisterin werden, damit ich mit Papa zusammenarbeiten konnte. Er verboten es mir und heute, mit viel Abstand verstehe ich immer mehr warum. Es geht nicht um die Arbeit, er wollte nicht, das ich fühle, was er gesehen hat. Wir waren so eng miteinander verbunden, das fällt mir mehr denn je auf.

Heute bin ich dankbar, dass er mir dieses Verbot aussprach.


Es musste sein, denn er wusste, dass meine Vorhaben nicht leicht abzubringen sind.
Ich gebe selten auf. Aufgeben gibt es bei uns nicht. Wer die treibende Kraft dazu ist, weiß ich bis heute nicht.


Als mein Vater kurz vor der Meisterprüfung hinschmeißen wollte, war dass keine Option für meine Mutter.  Ihre Worte: "Jetzt machste es auch zu Ende. Du bist den Weg bis hier her gegangen, jetzt kannst Du auch weiter gehen."


Worte, die sie noch einmal sagte, mit Papa im Rücken, als ich kurz vor der Erzieher-Abschluß Prüfung auch hinschmeißen wollte.


Am Ende habe ich unter schweren Herausforderungen (mein Opi starb an einem Freitag, am Montag darauf hatte ich Kolloquium.)  mit "sehr gut" bestanden.


Auch wieder so eine Prüfung, die 20 Minuten überzogen wurde, weil ich das Prüfungskommite in meiner Leidenschaft zum Prüfungsthema "Reggio Pädagogik" mitgenommen habe. Zwar durfte ich in meinem Anerkennungsjahr und darüber hinaus, diese Form von Pädagogik leben, doch mehr begeistertere ich das Komitee mit meiner Liebe zu Italien.


Natürlich! Papa wurde in Süditalien geboren. Meine süditalienischen Wurzeln führen in das magische Örtchen Matera. Wenn Du glaubst, nie davon gehört zu haben, dann schau einmal unter Weltkulturhauptstadt 2019. Das ist Matera. Unter anderem ist Matera seit vielen Jahren beliebte Landschaftskulisse für bekannte Filme.


Um Matera zu verstehen, empfehle ich Dir dieses Taschenbuch:
"Christus kam nur bis Eboli" ein Roman von Carlo Levi.
 
Nun, bis Papa's Tod, lebte ich die Erzieherin. Damals wuchs der Wunsch, MärchenTante zu werden in mir und der Pfarrer der kirchlichen Einrichtung wollte das ich Mediationslehrerin für Kinder werde. 


Doch ich struggelte beruflich mit Papas Tod. Bis dahin war ich sesshaft in dem Kindergarten, den ich seit Beginn meiner Ausbildung liebte und mit Hingabe mit den Kindern die Welt entdeckte.
Berufung und Herzblut sagte man mir entzückt nach.
 
Heute beobachte ich oft, dass wenn ein geliebter Elternteil stirbt, die erwachsenen Kinder, Ihren Beruf, den sie bis dahin erfolgreich ausgeführt haben, ändern.

So struggelte ich auch.


Ich arbeitete in Privathaushalten als Kindermädchen, ging zurück in einen Kindergarten, ganz kurz arbeitete ich zwischendrin als Callcenter Agentin im In- und Outbound.


Nirgends war ich von Herzen glücklich. Auch, wenn ich noch immer mit Herzblut bei den Kindern war.


Bis ich nach vielen Jahren für meinen Sohn, den Beruf an den Nagel hing.


Ich hatte bis dahin viel zu viele Übestunden gemacht. Optimierte Kinder, während mein eigenes Kind hintendran lief. An Eltern Nachmittagen, wenn alle Kinder, samt Geschwister zu ihren Mamis auf den Schoß krabbelten, musste mein Kind allein im Nebenraum sitzen. Alleine essen, alleine Hausaufgaben machen.


Mein Kind durfte nicht zu mir. Es war verboten, bei der Arbeit zu stören.


Ich kündigte!


Nebst vielen anderen Momenten, die nicht meinem Erzieherherz entsprachen, starb auch die Berufung. Ich liebe noch heute Kinder und bin froh, um jeden Moment, den ich mit all den kleinen Mäusen teilen durfte.


Ich bin auch froh, noch heute, Kontakt zu kleinen Mäusen haben zu dürfen.
Wertvolle Momente, mit grandiosen Lehrern, ich glaube Ihr versteht, was ich meine?
 
Nun, ich habe lange gebraucht um Abschied von diesem Teil meines Lebens zu nehmen.
Doch dann wuchs das Linchen.


Papas Kittel kam wieder zum Einsatz und ich bin sehr stolz, aus einer Handwerksmeister- Familie kommend, nun endlich auch einen handwerklichen Beruf auszuüben. 

Ein heimlicher Wunsch ist endlich in Erfüllung gegangen. Denn irgendwann entdeckte ich, dass in meiner Familie, alle einen handwerklichen Meistertitel trugen:
Fleischermeister,
Schneidermeister,
Bäckermeister,
Dachdeckermeister
Installateur- und Heizungsbauermeister 
Elektromeister


Und sogar meine Mama führte einen handwerklichen Beruf aus: Buchbinderin.
Ein Beruf, der heute leider ausgestorben ist. 


Als Kind durfte ich manchmal mit. Ich habe tatsächlich noch gesehen, wie sie die Buchstaben für die Zeitung, noch mit Hand gesetzt hat. Die Hände schwarz von Druckerschwärze. Keine Ahnung, wie sie es geschafft hat, mit strahlend, sauberen Händen nach Hause zu gehen.

Auch sah sie oft aus als hätte sie Borderline.  Die Arme zerschnitten vom Papierblöcken tragen.
Narben hat sie heute aber keine!  Ich aber, hatte immer ganz viel Malpapier zu Hause.
Papierreste durfte Mama für mich mitnehmen. Ich erinnere mich noch wie ich stundenlang gemalt habe. Natürlich mit und ohne Papa.
 
Nun, ich glaube mit soviel Input, konnte der Weg nur dazu führen Seifenkurse zu geben.
Ein Alter Beruf, neu entdeckt, heute ein wunderschönes Hobby mit unendlichen kreativen Möglichkeiten.

Sowie der Beruf der Buchbinder  Ein Beruf, den es heute so nicht mehr gibt, doch aus diesem, wird heute ein Hobby gemacht. Mein Vater als Fleischermeister, der mir immer erzählte, das aus Knochen und Fett Seife gemacht würde. Ich habe bis das ich das Hobby ausgelebt habe, nie verstanden, was er mir sagen wollte, denn mehr Wissen schien auch er nicht zu haben?
Ich fand"s auch eklig und wollte gar nicht mehr wissen!
 
Nun, heute weiß ich natürlich Bescheid und bin ganz besonders froh, dass wir heute andere Möglichkeiten haben, Seife selber zu sieden.
 
Dazu, fällt mir eine kleine Anekdote ein.  Doch zuvor möchte ich schließen.


Also, meine Eltern, mit je handwerklichen Berufen, ich mit meiner Erzieherin, lassen mich heute darauf schließen, dass es so zu den Seifenkursen kommen musste.


Denn, ob ich großen oder kleinen Mäusen ein Kreativ- Angebot zeige, ist didaktisch dass gleiche!
Das weiss ich deswegen so genau, weil mein Bruder immer mit mir in der Ausbildung lernen musste. Wofür hab ich schließlich einen Bruder?💝


Er wiederum bat mich, den pädagogischen Teil seiner MeisterPrüfung zu schreiben, weil er wusste, dass er das alles schon mal mitlernen musste, aber ihm die richtigen Worte fehlten.
Nun, im praktischen, wie auch im theoretischen, schloss er den pädagogischen Teil seiner Meisterprüfung mit "sehr gut" ab.


 Ich bin stolz, dass er ein beliebter Ausbilder ist, welch guten Lehrer er wohl nur hatte?🤭
Summa sumarum, bin ich sehr stolz, einen neuen, handwerklichen Beruf gefunden zu haben. Auch wenn ich nie über meinen Beruf definiert wurde, so fühle ich mich doch endlich dazugehörend


Der Meistertitel dabei, ist mir nicht wichtig, obwohl er mir überwiegend von den männlichen Teilnehmern gerne zugesprochen wird.  Nun ja, auch ein Lob, über dass ich mich freue.


Nun, die Anekdote die ich versprochen hatte, war:


Es war einer der Tage, an dem ich wieder in den Ferien im Supermarkt arbeitete, in dem Papa angestellt war.


Wann immer ich fertig war, die Regale einzuräumen, ging ich zu Papa. Hinten, in der Wurstküche bei ihm war ich glücklich u ich bettelte ihn an, nicht nach vorne, hinter die Theke zu müssen. Ich hatte schreckliche Angst vor der Waage! Zahlen und Mathe konnte ich noch nie! Und ich wollte keinen Fehler machen, dass wäre mir unverzeihlich gewesen!


Doch eines Tages, musste ich aushelfen, es war soviel zu tun.  Martinsgänse waren im Angebot und ich sollte diese alle gesondert den Kunden einpacken. Natürlich musste ich wiegen, damit jeder soviel bekam, wie er wünschte. Die Fachverkäuferinnen mussten die restlichen Kundenwünsche mit den Gänsen dann auswiegen und entsprechend preislich etikettieren. So konnte ich keine Fehler machen.  Wiegen, lesen und schreiben konnte ich gut!
 
Nun, ich hob entsprechend die Gänseteile aus der edelstahlenen Fleischerwanne, putze sie noch kurz sauber, sowie Papa es mir gezeigt hatte. Er bestand auf anständiges und schönes Fleisch. Lieblos daher geroztes, würde er nichtmal einem Hund anbieten, so sagte er immer. ( Unser Hund lebte im Fleischerhimmel und war ein sehr verwöhnter, was Fleisch und Knochen betraf...)


Ich wunderte mich über die irritierten Blicke der Kunden, wies Papa darauf hin, als ich sagte:" Du Papa? Warum gucken die Kunden so komisch, wenn ich das eklige, weiche, weiße Labber-Zeug abmache?"


Papa rannte nach vorne, sah in der 2. Wanne, in der ich eben dieses Labber-Zeug gesammelt hatte und lachte!


Verstanden hab ich das nicht! Aber auch mein Vater war ein guter Ausbilder.


Super interessant erklärte er was es mit dem ekligen labber-Zeug auf sich hatte. Eine Menschetraube hörte begeistert seine Erklärung an mich zu. Wir bekamen großen Beifall.


Wer mochte, durfte nun also noch den gesammelten Flomen abholen und ich fragte nun künftig die Kunden, ob sie Flomen dazu haben wollten um daraus leckeren Gänseschmalz zu machen.


Heute muss ich darüber lachen und ich weiß, das Papa mir den ganzen Flomen aufgehoben hätte und sich auf tolle Seifchen gefreut hätte. Dafür hätte er sogar auf Gänseschmalz verzichtet, den meine Mutter gar nicht mochte.


Spätestens jetzt ist klar, ich musste irgendwann Seife sieden, oder?
 
Ich glaube, Papa wäre sehr stolz auf mich gewesen.  Und ich weiß noch, als der Entschluss fiel, Seifenkurse zu geben, hat nicht nur mein Linchen-Män mich dazu animiert und unterstützt mich dahin gehend so sehr, sondern auch die Worte meiner Mutter waren von großer Bedeutung für mich:" Hauptsache Du ziehst es bis zum Ende durch und willst nicht wieder kurz vorm Ziel abbrechen. Sowas gibt es hier nicht, wollte ich schon bei Deinem Vater nicht."


Was soll ich sagen, der oberste Chef hat gesprochen, sagt auch mein Stiefvater.
 
Ja, und bevor ich wieder traurig werde, weil ich feststellen muss, das mir nur noch Erinnerungen an Papa bleiben, soll ich Euch mal sagen, wer dass schönste Kinderlachen hatte?


Und glaubt mir, ich habe schon soooo viele Kinder lachen hören!


Das schönste Kinderlachen aber, hatte mein Bruder💓

 

In diesem Sinne meine lieben 

S🌞nnenfreunde, lacht mal wieder😘😘😘
 

Euer
💜Linchen👒



von Linchen 6. Juni 2024
Stell dir vor, wie du in einem gemütlichen Ambiente mit natürlichen Zutaten und viel Liebe zum Detail deine ganz persönliche Seife kreierst. Mein Kurs „ Ganz entspannt ein Seifchen sieden “ bietet dir genau diese Möglichkeit...
von Linchen 6. Juni 2024
Hast Du schon einmal darüber nachgedacht, Deine eigene Seife herzustellen? Das Seifensieden ist eine wunderbare, alte Kunst, die nicht nur unglaublich viel Spaß macht, sondern auch nachhaltige und hautfreundliche Produkte hervorbringt.
von Linchen 6. Juni 2024
" Meine Seifenkurse stehen für das "Rundum-Sorglos-Paket". Das bedeutet: Du kommst am liebsten mit einem Herz voller Freude und gehst dafür mit vollen Händen, damit Du Dich auf das Wesentliche konzentrieren kannst"
von Linchen 22. Januar 2023
~ Seifel - Kreativ - Tag ~
von Linchen 5. Februar 2022
Die wundervolle Anne und der Liebe Michael haben mir eine so, so schöne Mail geschrieben, daß ich dicke, rührende Tränen weinen musste.
von Linchen 18. Oktober 2021
Ihr lieben Seifel-Freunde🧼 weil ich ja immer auf der Suche nach neuen Fasern für Euch bin, möchte ich Euch heute meine neueste Errungenschaft vorstellen. Es geht um ober - coole - Bison Wolle. Wusstest Du, 👩‍🎓das mehrere Qualitäten der Wolle gibt? 👩‍🎓das es gern mit Kaschmir verglichen wird? 👩‍🎓das sie herrlich wärmt, wenn man die Wolle verspinnt und verstrickt/ verhäkelt/ weiter verhandarbeitet? 👩‍🎓das Bisons ihr Fell verlieren? 🧼das die Wolle sich richtig gut verseifen lässt?😍 Außerdem ist Bisonwolle, wie es sich für's Linchen gehört, komplett ohne Tierleid gewonnen. Ihr wisst, dass ich großen Wert darauf lege? Wolle mit Tierleid gibt es bei mir nicht! Bisons verlieren nämlich ihr Fell. (Hätte ich Bisons, würde ich ihnen den ganzen Frühling nachstellen, sie ganz eifrig streicheln, damit sie schneller ihr Winterkleid ablegen können und mein Körbchen ordentlich mit Bisonwolle befüllen🥰 Bisons sind ja äußerst empathisch, darum kann man sie sicher auch mit nach Hause nehmen, zum schnuffeln?🤔 --- nein, das kann man natürlich nicht. So friedlich sie auch sind, so sehr sollte mant ihnen auch liebevollen Respekt gebühren. Mist, wieder kein Schnuffel für Linchen😭) Umso glücklicher war ich, als meine Wollfee- Freundin, Bison Wolle fand und sie gleich für mich organisierte. Und natüüüüürlich, musste ich sie gleich verseifen. Erstaunlich sauber fand ich die Wolle. Das wollte ich nämlich wissen. Zur Not hätte ich sie auch gewaschen. Sie ist nicht sonderlich fettig, so wie es bei Schafswolle mit feinem Wollfett/ Lanolin üblich ist. Auch sehr interessant. Überaus gelungene Seifenstücke, fein schäumend und schön fest, hüpften mir also aus den Formen. Dunkle Bison Fasern, färben die Seife, was sich aber mit schönen Kontrastfarben untermalen lässt. Meine Freude musste ich gleich teilen, dazu kannst Du Dir mein Video anschauen:
von Linchen 20. September 2021
heute habe ich ein kleines Video für Euch.
von Linchen 13. September 2021
Hallöchen liebe S🌞nnenfreunde, weißt Du, wie es nach dem Kurs bei mir weitergeht? Wenn ich Dich mit dem Seifenvirus angesteckt habe und Dich das Seifenfieber eiskalt erwischt hat, wirst Du sicherlich alles tun, um Deiner neuen Sucht: SEIFELN nachzukommen. Deine Seifel - Ausrüstung hast Du sicher schnell zusammen getragen. Dann geht's ans seifeln, warum Du bestimmt nicht schlafen kannst oder selbst im Traum all Deine seifigen Ideen umsetzt. Bekanntlich klappt es auf dieser Ebene wie am Schnürchen. Doch dann kommt der Tag, Du seifelst voller Enthusiasmus vor Dich hin und dann kommt der böse Seifen Kobold Klaus und spuckt Dir kräftig in den Seifentopf. Ärgerlich! Warum ist das passiert? Nun, wenn Du schon einen Kurs bei mir gemacht hat, dann weißt Du, wie umfangreich das Wissen ist, was ich Dir mitgebe. Darum kannst Du ja nun schon allein seifeln. In meinem Kurs, gibt es gleich ganz viele Tipps und Tricks, so dass Du von Anfang an richtig seifelst und Dir soviele Pannen wie nur möglich erspart bleiben. Darum habe auf's Troubleshooting bewusst verzichtet. In meinem Kurs erkläre ich Dir ja mit jedem Schritt, warum Du etwas wie und warum so machen sollst. Zum einen ist es Mindset: Mit guten Vibes ist Geling - Garantie vorprogrammiert! Zum anderen, wenn Du es gleich von Anfang an besser weißt und den richtigen Weg gehst, wozu brauchst Du dann ein Troubleshooting? Fehler sind aber nun Geländer des Lernens. Darum schenke ich Dir nach dem Kurs meine Zeit. Völlig kostenlos und ganz unverbindlich kannst Du mich jederzeit kontaktieren. Denn ich möchte individuell auf Deine Fragen, Ideen und Gedanken eingehen. Allgemeines ist überall zu finden, bei mir aber sollst Du Deine persönlichen Erfahrungen machen dürfen, auf die ich gerne eingehen möchte. Ich bin der Meinung, mit Verallgemeinerungen helfe ich Dir nicht. Darum, lass mich Dir gerne helfen, wenn Du Fragen, Ideen und Gedanken rund ums seifeln hast. Ich freue mich auch, über den Austausch mit Dir! So kann ich mich mit Dir freuen. Auch freue ich mich über Fotos von Deinen Seifenbabys und möchte Dir gerne Beifall klatschen. Dazu biete ich Dir auch ganz unverbindlich meine exklusive Whatsapp Gruppe an. Hier geht es um neue Geheimtipps, Ideen und Gedanken so wie Sammelbestellungen, Kaffeeklatsch und wenn Corona es erlaubt auch um besondere Aktionen, welche rund ums seifeln stattfinden. Nein, es sind keine neuen Kursangebote, versprochen, aber andere schöne Sachen. Zu diesen Aktionen erfährst Du im Kurs natürlich genaueres, damit ich hier langsam enden kann. Mir ist nämlich heute wichtig Dir mitzuteilen, dass Du Dich nach dem Kurs auf jeden Fall völlig unverbindlich und kostenlos bei mir jederzeit melden kannst. Ich möchte Dir meine Zeit für Deine Ideen und Gedanken schenken. An dieser Stelle verlasse Dich mit meinem Stift, aber nicht mit meinem 💜 💜Linchen👒
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